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Finkenberg, im Oktober 2008
Gute Schulpartnerschaft ist eine wesentliche Voraussetzung, um das
Miteinander in der Schule positiv und gewaltfrei zu gestalten.
Ein wichtiges Element ist dabei die gemeinsame Erarbeitung von Verhaltensvereinbarungen an der Schule. Sie verbessern ein
gemeinsames Verständnis über die Notwendigkeit von Regeln und deren Einhaltung.
Das Leitziel der Volksschule Finkenberg ist die Kinder zur Selbständigkeit zu erziehen.
Eltern können diese Arbeit der Schule unterstützen, indem sie die
Verantwortung für Erziehung und Bildung gemeinsam mit der Schule
übernehmen.
Im Oktober 2008 wurden im Schulforum die im Anschluss angeführten Verhaltensvereinbarungen erarbeitet.
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Verhaltensvereinbarungen an der Volksschule Finkenberg
für eine gute Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus: LEHRPERSONEN
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* Ich biete einen zeitgemäßen Unterricht mit unterschiedlichen Lernmöglichkeiten an, der den
Forderungen des Lehrplans entspricht.
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* Ich biete individuelle Fördermaßnahmen an, besonders im Förderunterricht.
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* Ich informiere auch über außerschulische Institutionen, die Lernhilfen und Informationen für Eltern anbieten.
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* Ich bemühe mich, die Stärken der Kinder zu festigen und ihre Schwächen zu fördern.
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* Ich biete den Kindern bei Möglichkeit unterschiedliche Lernmöglichkeiten an (Partnerarbeit, Einzelarbeit, Arbeit am PC.)
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* Ich beziehe Vorschläge von Eltern und Kindern nach Möglichkeit in meine Unterrichtsplanung ein (Wanderziele, Schwerpunktthemen, Aktionen, Projekte u. ä.).
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* Ich informiere schon bei kleineren Problemen die Erziehungsberechtigten.
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Verhaltensvereinbarungen
an der Volksschule Finkenberg: Schüler
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Verhaltensvereinbarungen
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Konsequenzen
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Wofür ich mich bemühe:
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Wenn mir das nicht gelingt, . . .
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Wir gehen stets höflich und freundlich miteinander um. Das Grüßen von Erwachsenn und Mitschülern ist selbstverständlich.
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. . . entschuldige ich mich.
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Anderen gegenüber bin ich hilfsbereit und rücksichtsvoll.
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. . . entschuldige ich mich.
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Ich gehe sorgsam mit den Schulsachen, Lernmaterialien und Einrichtungsgegenständen um.
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. . . werde ich bei absichtlicher Beschädigung (Zerstörung) aufgefordert, den Schaden wieder gut zu machen.
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Ich halte das Schulhaus, den Turnsaal und die WC-Anlagen sauber und verschmutze sie nicht böswillig.
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. . . bin ich für die Reinigung verantwortlich.
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Ich gefährde und verletzte niemanden absichtlich:
körperliche Verletzungen
seelische Verletzungen
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. . . entschuldige ich mich.
. . . werden meine Eltern informiert und ich entschuldige mich für mein Fehlverhalten.
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Ich komme pünktlich in die Schule, bringe alle notwendigen Schulsachen mit, mache immer meine Hausübungen und erfülle auch die anderen schulischen Pflichten ordentlich.
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. . . entschuldige ich mich für Vergessenes und bringe Fehlendes so bald wie möglich nach.
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Zur Verbesserung meiner eigenen Sicherheit und der Sicherheit meiner Mitschüler tobe und laufe ich nicht in der Klasse, in der Aula oder im Eingangsbereich der Schule herum.
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. . . muss ich mich zurückziehen und muss über mein Fehlverhalten nachdenken.
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Auch auf dem Schulweg möchte ich mich vorbildlich verhalten.
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. . . muss ich über die richtigen Verhaltensregeln auf der Straße (Verkehrsregeln) nachdenken.
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Verhaltensvereinbarungen an der Volksschule Finkenberg
für eine gute Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus: ELTERN
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* Bei Unklarheiten, Unstimmigkeiten, Gerüchten und Beschwerden soll gelten:
Ich suche zuerst das Gespräch mit dem Klassenlehrer/der Klassenlehrerin
Ich frage zuerst nach, bevor ich jemanden be- oder verurteile.
Wenn ich glaube ein Problem betrifft mehrere Schüler/Eltern, nehme ich Kontakt mit der Klassenelternvertreterin auf.
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* Ich sorge dafür, dass mein Kind Aufgaben, welche es zu Hause machen muss (Hausübungen, Verbesserungen, . . . ), unter günstigen Bedingungen erledigen kann.
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* Ich unterstütze mein Kind bei der Beschaffung von Unterrichts-materialien (Schulzeug) und sorge für die entsprechende Ordnung.
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* Gespräche mit der Klassenlehrerin/dem Klassenlehrer/dem Schulleiter führe ich nach Vereinbarung oder zu den vorgeschlagenen Sprechstundenzeiten, um die nötige Unterrichtszeit oder Aufsichtspflicht der Lehrer zu gewährleisten.
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* Jegliches Fernbleiben meines Kindes vom Unterricht (auch Nachmittagsunterricht) entschuldige ich in der schulüblichen Form (Mitteilungsheft, Zettel, telefonische Mitteilung).
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